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COAST - Falträder für urbane Umgebung

Was sind die Unterschiede zwischen Falt- und Klapprad?

18 Nov 2022

Falt- oder Klapprad? Das ist hier die Frage!

Faltrad oder Klapprad? Wie heißt das flexible Zweirad denn nun richtig? Oder sind sogar beide Bezeichnungen korrekt und jede für sich steht für etwas ganz anderes? Umgangssprachlich werden die beiden Fahrradarten gerne gleichgesetzt. In Wahrheit handelt es sich aber um zwei unterschiedliche Fahrradtypen. Wir erklären, wo die Unterschiede liegen.

Klapp-Konstruktion vs. Origami-Technik

Bei der Frage ob der richtigen Bezeichnung, herrscht bei Klapp- und Falträdern oft Verwirrung. In Wahrheit handelt es sich aber um zwei verschiedene Fahrradmodelle. Tatsächlich existiert das klassische Klapprad bereits seit über fünfzig Jahren. Falträder sind die Weiterentwicklung dieses Ur-Modells, eine Art „moderne“ Variante des klassischen Klapprades. Eine Großvater-Enkel-Beziehung, sozusagen. Gemeinsam ist den beiden Modellen die Idee: Sie lassen sich von ihrer ursprünglichen Größe ausgehend verkleinern, um es platzsparend transportieren und verstauen zu können. Der entscheidende Unterschied liegt in der Technik. Das Klapprad besitzt ein Hauptgelenk in der Mitte des Rahmens, mit dem es sich exakt nur an dieser Stelle zusammenklappen lässt. Falträder hingegen sind mehrfach faltbar und in der Regel auch deutlich leichter als ihre klappbaren Vorgänger. Durch das mehrfache Falten ist das Faltmaß auch kleiner.

 

Ein Ausflug in die Geschichte

Die Anfänge der smarten Fahrradtechnik liegen im 19. Jahrhundert, genauer gesagt im Jahr 1878. In diesem Jahr hat sich der Brite William Grout sein zerlegbares Hochrad patentieren lassen. Es konnte an exakt vier Stellen auseinandergenommen und in einem Koffer transportiert werden. Im Jahre 1896 folgte dann das Patent des „Faun Folding Bike“ von M.B. Ryan, welches als Mutter aller Klapp- und Falträder gilt. Es folgten die sogenannten Parabikes, die vornehmlich von Soldaten im ersten Weltkrieg genutzt wurden. Dann wurde es länger still um das flexible Zweirad, bis es Anfang 1960 mit dem „Moulton Stowaway“ benannt nach dem Briten Alex Moulton wieder an Fahrt aufnahm. Es kam zu einer ersten großen Klappradwelle, es folgte eine stetige Weiterentwicklung hinsichtlich Technik und Konstruktion. Zum Glück! Heute ist das flexible Faltrad nicht mehr aus dem modernen Stadtbild wegzudenken, vereinfacht es doch vor allem Pendlern den täglichen Arbeitsweg.

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